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Butter: Fällt nicht einfach vom Himmel

Butter ist heutzutage zwar etwas Alltägliches. Dabei war das nicht immer so. In schlechten Zeiten war Butter etwas ganz Besonderes und Luxus. Fettreste wurden aufgehoben und auch benutzte Pfannen wurden nicht einfach ausgespült, sondern am nächsten Tag nochmal verwendet.

Meine Oma hat immer die leeren Butterpapiere aufgehoben, um dann damit eine Backform einzufetten. Und das ist eine super Idee, denn dann braucht man nicht nochmal zusätzlich einen Pinsel. Man muss nur daran denken und ein bisschen im Voraus planen, wann man backen wird.

Außerdem kannst du Butter auch einfrieren! Allerdings sollte sie gut geschützt verpackt sein, damit kein Sauerstoff an die Butter kommen kann.

Lebensmittel wertschätzen

Ich habe mir schon öfter Gedanken darüber gemacht, wie Butter hergestellt wird und welche verschiedenen Sorten es gibt. Es gibt unzählige Arten, die unterschiedlich aussehen, in der Konsistenz unterschiedlich sind und die auch z.T. sehr unterschiedlich schmecken. Mittlerweile gibt es in Deutschland auch gesalzene Butter, die sehr gut zu Süßem schmeckt.

Das Streichfett kann auch aus Schaf- oder Ziegenmilch hergestellt werden.

Butterschmalz bzw. Ghee hat einen sehr feinen Buttergeschmack und schäumt ganz anders als nicht geklärte Butter. Wir sollten immer alle Lebensmittel wertschätzen.

Das Lebensmittel Butter enthält viel Fett und ist ein tierisches Produkt. Jahreszeiten, die Haltung und Fütterung der Kühe spielen eine wichtige Rolle und können den Geschmack der Butter beeinflussen.

Mittlerweile gibt es viele vegane Alternativen zu Butter. Ich habe z.B. vor einiger Zeit sogenannte vegane Butter getestet. Immer mehr Menschen achten darauf, dass sie kein Palmfett enthält. Mittlerweile gibt es dafür verschiedene Anbieter. Ich habe sie sogar für eine Opera-Torte verwendet und bin von dem Ergebnis sehr überzeugt. Ich denke, dass man den Unterschied schmecken kann. Hier auf silver caramel findest du ein Kuchen-Rezept mit Butter.

 

Natürlich gut aufgehoben

In der Regel hält Butter im Kühlschrank ja einige Zeit. Ich hatte schon welche, die über drei Wochen super war. In der Mongolei trinkt man z.B. heißen Tee mit ranziger Butter, das ist dort eine Delikatesse.

Besonders angenehm in der Haptik sind Gefäße aus Naturmaterialien wie Glas, Keramik oder Porzellan. Die aus Glas habe ich auch manchmal einfach umgedreht und das flachere Teil (auf dem oberen Foto links zu sehen) als Deckel benutzt, wenn die Butter besonders groß war. Naturmaterialien sehen auch auf dem Tisch für Gäste schön aus. Praktisch sind auch Holzbrettchen, wenn die Butter auf dem Tisch eine gute Figur machen soll.

Selbstgemachte Kräuterbutter:

Butter

Kräuter

Knoblauch

So geht`s:

1. Butter aus dem Kühlschrank nehmen und etwas wärmer werden lassen.
2. Dann die Kräuter waschen und zusammen mit dem Knoblauch kleinschneiden.
3. Die Butter in eine Schüssel geben und mit den Kräutern und dem Knoblauch vermischen. Fertig!

Tipp:

Selbstgemachte Kräuterbutter ist ein prima Mitbringsel zu einer Feier und macht beispielsweise aus einem Stück Brot etwas ganz Besonderes!

Verrate mir gerne, welche Butter-Varianten du bisher überzeugend findest.