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Geld sparen statt ausgeben
Oder: Warum am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist
Und was du dagegen tun kannst -noch heute!
Wenn das Jahr neu anfängt ist ja nicht selten Großreinemachen angesagt. Dazu habe ich schon mal einen Blogpost geschrieben, den du hier findest. Und dazu gehört auch das Thema Geld. Und viele haben den Vorsatz: Jetzt spare ich endlich mal was!
Jedoch ist für viele Geld sparen kompliziert und ein nerviges Thema.
Egal, um welchen Bereich es geht: Energie, Essen und Trinken oder Urlaub: Nur wer seine Ausgaben kennt, weiß auch, wo er Geld sparen kann. Und die meisten haben keinen Überblick, wo und wie sie ihr Geld ausgeben bzw. wie hoch die Fixkosten genau sind.
Ganz früher gab es ja Lohntüten, in denen das Geld ausgehändigt wurde. Da konnte man sich Kuverts machen und konnte genau sehen, wieviel man für was ausgibt.
Heute ist das viel unübersichtlicher geworden: Zahlen mit Handy oder online, kontaktlos oder per App. So ist es auch ziemlich einfach geworden, Geld auszugeben. Und leider auch wortwörtlich weniger greifbar, nicht mehr zu wissen, wieviel auf dem Konto ist.
7 einleuchtende Tipps zum Finanzüberblick
1. Siehe oben das Stichwort „Lohntüte“: Die Ausgaben einteilen in die Rubriken „Notwendig“, „Sinnvoll“, „Überflüssig“ (hier 1, 2, 3, sinngemäß). So macht man sich eher bewusst, wo sinnlose Ausgaben lauern und negativ zu Buche schlagen. Nur wer sie identifiziert, kann sie reduzieren.
2. Ab jetzt bar zahlen! Denn wer das Geld wirklich in der Hand hat, der scheut sich eher, es unkontrolliert auszugeben.
3. Alle Ausgaben -und natürlich auch die Einnahmen- am besten in ein Haushaltsbuch eintragen. Hier kann man sich z. B. an die Verbraucherzentrale wenden oder seine Bank fragen. Einen Link habe ich ganz oben dazu angegeben. Auch Kontoauszüge aufzuheben und durchzusehen ist hilfreich.
4. Den Rundumcheck starten: Alle Verträge in Ruhe überprüfen und das, was nicht (mehr) benötigt wird, kündigen.
5. Lieber vorher was essen, bevor es zum Einkaufen geht: Wer Hunger hat, der kauft mehr. Auch wer müde ist, sollte nicht unbedingt einen Großeinkauf starten. Auch ist morgends und der Wochenanfang ein cleverer Einkaufszeitpunkt.
6. Apropos Lohntüte: Auf die Umschläge schreiben, wie viel für was ausgegeben werden kann und das Geld darin einteilen. So wird deutlich, wieviel Budget für was zur Verfügung steht.
7. Planlos Schnäppchen zu kaufen macht keinen Sinn, denn dann kauft man eher Überflüssiges. Besser ist, die Preise zu vergleichen bei den Sachen, die man wirklich braucht.
Du siehst, sein Budget genauer zu planen kann sofort beim Geld sparen helfen. Das kann sogar Spaß machen und mit Kreativität kann z.B. in der Freizeit Kosten gespart werden. Und wie wäre es, jemandem deine Zeit zu schenken, in dem du ihm -ohne Handy vielleicht- deine ganze Aufmerksamkeit schenkst? So wird das Ganze zu einer richtig wertvollen Sache. Denn nicht nur Geld hat Wert, sondern auch Zeit und ein schönes Miteinander.